Wie der Morgen das Licht sanft auf
die Oberfläche zeichnet; wie das Sonnenlicht Lichtpunkte wirft, die
wie Sterne tanzen; wie ein startender Vogel oder der Flukenschlag
eines Meeressäugerns sich ausdehnene Kreise zurücklässt, wie eine
Wellensruktur mal sanft, mal unruhig, mal wie in einer
Aquarellzeichnung erscheint, begeistert mich, wieder und immer wieder. Je mehr ich darauf achte, desto mehr neue Wasserzeichen gibt es zu entdecken.
Welch eine Schönheit, welch eine Poesie! Deshalb möchte ich
Wasserzeichen zum Anlass nehmen, um sich mit diesem Element, in dem
eben auch Wale und Delfine leben, näher zu beschäftigen.
Unsere Erde wird der blaue Planet
genannt, denn sie besteht aus ca. 71% Wasser. Wasser ist der Anfang
allen Lebens. Wasser ist Leben(sraum). Wasser wird H2O genannt. Es
besteht aus Molekühlen und wird aus je zwei Wasserstoffatomen und
einem Sauerstoffatom gebildet. Wasser ist die einzige chemische
Verbindung auf der Erde, die in der Natur als Flüssigkeit, als
Festkörper und als Gas vorkommt. Es gibt Süß- und Salzwasser.
Wasser ist ein Ozean, ein Fluß, ein
See, eine Quelle, ein Bach, der Regen, der Nebel, eine Wolke, ein
Tautropfen, der Schweiss, ein Gletscher, ein Eisberg, eine
Schneeflocke ... in ihrer einzigartigen Schönheit .... Der Bach
entspringt der Quelle, der Bach fließt in den Fluß und dieser
wiederum findet seinen Weg ins Meer. Alles ist ein sich immer wieder
erneuernder Kreislauf. Jede kleine Einflussnahme hat Auswirkung auf
das große Ganze.
Der Stoff, aus dem das Leben entsteht,
wirkt mal weich wie Seide, mal wie ein grober Kordstoff, mal wie ein
verwühltes Laken im Sommer, mal wie ein Tweedstoff, mal wie ....
immer neue Muster.
Wasser riecht frisch und duftet nach
Freiheit. Wasser fühlt sich warm und kalt an. Wasser hört sich
plätschernd und donnernd an. Wasser belebt die Sinne. Wasser ist
fliesend oder still. Wasser ist sanft und wild. Wasser ist in
stetiger Veränderung begriffen. Wasser trägt Gewicht und leitet
Töne.
Wasserplätze (Quelle, Flüsse)
wurden/werden als Kraftort und für Rituale verwendet. Wasser steht
für Fruchtbarkeit und Reinheit oder Reinigung, äußerlich und
innerlich.
Schutz des Wassers
Wir kennen nur einen kleinen Teil
unserer Ozeane. Wir nutzen nur einen begrenzten Teil unseres Gehirns.
Aber wir verschmutzen, verlärmen und vergiften die Gewässer unseres
Planeten. Plastik in den Ozeanen ist ein weltweites Problem. In
einigen Strömungswirbeln der Ozeane sammeln sich Unmengen von Müll.
Einer der bekanntesten ist der sogenannte Great Pacific Gabagge
Patch.
Der in den Meeren treibender
Plastikmüll zerfällt im Laufe der Zeit zu immer feiner werdenen
Partikeln, die unter anderem auch von Plankton als Nahrung
aufgenommen. Die giftigen und krebsverursachenden Chemikalien steigen
in der Nahrungskette also immer wieder auf und potenzieren sich. Auf
diesem Weg gelangt der Plastikmüll mit den anlagernden Giftstoffen in
die Nahrungskette und auch in die für den menschlichen
Verzehr bestimmten Lebensmittel.
Der ökologische Wasser- Fußabdruck:
Wer kalkulieren möchte, wieviel Wasser
er durch sein Handeln verbraucht:
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Nicht jedem ist Wasser, geschweige denn
sauberes Trinkwasser zugänglich. In Teilen unserer Erde müssen
Menschen sehr weit gehen, um an Trinkwasser zu kommen. Es ist
unbedingt nötig, unser Wasserresourcen zu erhalten und das Wasser zu
schützen. Das Recht auf Wasser wurde als Grundrecht anerkannt, doch
wie viele Menschen leiden weiterhin unter Wassermangel? Lasst uns ein
Zeichen setzen und dieses kostbare Naß schützen.
Wasser als Informationsträger
In seinem Buch "Die Antwort des
Wassers spricht Dr. Masaru Emoto über Wasser als Energieträger.
Er
geht auf den Fakt ein, dass dem Universum das Phänomen der
Schwingung zugrunde liegt und alles in seinem eigenen Frequenzbereich
schwingt. Er erklärt, dass Wasser in Resonanz zur jeweiligen
Schigung zu geraten, sie kopiert und weiterträgt.
Da wir aus ca. 70% aus Wasser bestehen,
geben wir die Information unserer Gedanken und Gefühle
möglicherweise an die Flüssigkeit in unseren Zellen weiter und
dies beeinflusst unser (Wohl)befinden.
Wasser und seine Informationen:
Wasser und seine Informationen:
Interessante Informationen zu diesem
Thema:
Wasserfilter können die Qualität des
Trinkwassers verbessern. Diese Filter arbeiten mit unterschiedlichen
Verfahren, wie zum Beispiel: Umkehrosmose, Ionenaustauscher,
Aktivkohle. Im Internet gibt es dazu eine Vielzahl an Informationen.
Spiel deine eigene Wassermelodie
Durch das Reiben mit dem Finger über
den Glasrand fängt das Glas an zu schwingen und erzeugt einen Ton.
Der Ton verändert sich, durch die Menge des Wassers im Glas. Je mehr
Wasser sich im Glas befindt, desto tiefer ist der Ton. Allerdings
wird der Ton durch das Glas erzeugt. Wenn es weniger Wasser enthält,
kann es schneller schwingen, der Tön wird höher. Ist mehr Wasser im
Glas, muss diese Flüssigkeit mitbewegt werden und die Schwingung
wird langsamer. Die Anzahl der Schwingungen in einer Sekunde, also
die Frequenz weniger und deshalb ist der Ton tiefer. Viel Spaß
beim Ausprobieren!
Das Wasser - eine Welt der Töne
Auch wenn wir es kaum wahrnehmen – unter Wasser herrscht ein
ziemliches Getöse. Brandung, Stürme oder Schiffsmotoren sorgen für
eine permanente Geräuschkulisse, in die sich immer wieder die
Lautäußerungen von Meerssäugern oder Fischen mischen. Mit ihren
Gesängen tauschen Wale beispielsweise über große Distanzen hinweg
Nachrichten aus. Die Geschwindigkeit, mit der sich Schallwellen im
Wasser ausbreiten, ist viermal höher als in der Luft. Geräusche
sind unter Wasser sehr gut und über größere Entfernungen
wahrnehmbar. Durch die Verlärmung der Meere ist die Kommunikation
der Meeresbewohner gefährdet. Dies kann Auswirkungen auf das
Fressverhalten und die Begegnung zur Fortpflanzung haben. Es kann
Tiere so stressen, dass ihr Imunsystem geschwächt ist. Der Lärm der
Meere wird zur Bedrohung.Die Laute der meisten Fische liegen in einem Frequenzbereich von etwa 400 bis 800 Hertz - Schallwellen, die auch für das menschliche Ohr hörbar sind. Die Laute der Raubfische liegen oft im Infraschallbereich - also sehr niedrige Frequenzen, die für den Menschen nicht mehr wahrnehmbar sind, oder Ultraschall - Töne oberhalb der menschlichen Hörschwelle.
Fische erzeugen auf verschiedene Arten Laute: Hohe Frequenzen kommen oft durch das Aneinanderreiben von Knochenteilen und Zähnen zustande und niedrige Schallwellen können mit Hilfe der Schwimmblase erzeugt werden. Eine Schwimmblase gleicht das Gewicht aus, indem sie sich mit Luft füllt. Dies gescheht durch das Abschlucken von Luft. Aber auch für das Tönen ist dieses Organ zuständig. Die Laute werden mit dem inneren oder äußeren Muskeln der Schwimmblase erzeugt.
Die Meeresbewohner geben je nach Situation unterschiedlichste Laute von sich. Der Knurrhahn gibt bei Bedrohng knurrende Laute von sich. Die Schwimmblase der Piranhas ermöglicht einen Trommeltöne. Der Grunzbarsche gibt bei Aufregung ein grunzendes Geräusch von sich. Schmerlen stoßen bei der Jagd Knacktöne aus. Kleine Maränen Rauschen gemeinsam wenn sie Futter aufnehmen. Karpfen quietschen beim Fressen. Und die Weibchen dieser Art locken mit trommelnden Lauten die Männchen zur Fortpflanzung zum Laich.
Die Meeresbewohner können sich also - wie andere Tiere auch - über Lautsprache unterhalten. Das Hörempfinden spielt bei der Jagd eine wichtige Rolle: Haie interessiert sich auf seinem Beutefeldzug vor allem für niedrige Frequenzen unter 600 Hertz, wie sie zum Beispiel grunzende Seehunde erzeugen. Besonders empfindlich reagiert er auf Töne unter 100 Hertz, die auf verletzte, schwache und kranke Tiere schließen lassen und leichte Beute für ihn sind.
Tonbeispiele – Wale und Delfine: http://www.whaletalk.de/
Wenn Ihr das nächste Mal auf dem Meer seid, lasst Euch selbst mitnehmen auf eine Reise durch die Schönheit des Ozeans.
Beste Meeresgrüße
Fatima
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